Anrath und Willich-West gehen in die Planungsphase

Anrath und Willich-West gehen in die Planungsphase

NFB geschafft - Anrath/Willich-West gehen in Planung

Diese erfreuliche Nachricht erreichte uns soeben. Pünktlich zu Ostern bekommen wir ein „schönes Ei“ ins Willicher Nest (Netz) gelegt. Die neuen Gebiete um Anrath und Willich-West haben den Zuschlag bekommen und gehen in die Planungsphase.

Wir bedanken uns recht herzlich für das angenehme Miteinander und Euer uns entgegen gebrachtes Vertrauen. Wer sich jetzt – wo klar ist, dass die weltwelt modernste Technik zu Euch kommt – noch seinen Anschluss sichern will oder Fragen hat, kann sich sehr gerne bei uns melden !

Schöne Ostern 😉

Pressemitteilung der Deutsche Glasfaser vom 27.03.2024

Anrath und Willich bekommen schnelles Glasfasernetz

 

Nachfragebündelung erfolgreich: Mehr als 33 Prozent der Haushalte unterzeichnen Verträge / Deutsche Glasfaser geht in die Ausbauplanung

Willich. Gute Nachrichten für Anrath und Willich: Deutsche Glasfaser, der führende Glasfaserversorger für den ländlichen Raum in Deutschland, baut das Glasfasernetz aus. Mehr als 33 Prozent der Bürgerinnen und Bürger haben sich für einen Glasfaseranschluss entschieden und während der Nachfragebündelung Verträge mit Deutsche Glasfaser abgeschlossen. Damit haben Anrath und Willich die erforderliche Quote für den Glasfaserausbau erreicht.
„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis und danken den Bürgerinnen und Bürgern für ihr Interesse“, sagt Serpil Durmaz, Projektleiterin von Deutsche Glasfaser. „Als Digital-Versorger der Regionen treiben wir die Digitalisierung im ländlichen Raum voran. Wir freuen uns, nun auch Anrath und Willich mit schnellem Internet zu versorgen. Dabei setzen wir auf eine enge und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit allen Beteiligten vor Ort.“

Mit der erfolgreichen Nachfragebündelung kann der Ausbau des Glasfasernetzes in Anrath und Willich starten. Deutsche Glasfaser beginnt zunächst mit der Planung der Bauarbeiten – angefangen mit der Festlegung des Standortes für den Glasfaserhauptverteiler bis hin zur Vorbereitung des Tiefbaus. Der Hauptverteiler bildet das Zentrum des Glasfasernetzes im Ort und ist eines der ersten sichtbaren Zeichen des Ausbaus. Anschließend beginnt der Baupartner von Deutsche Glasfaser mit den Tiefbauarbeiten und verlegt vom Hauptverteiler aus die FTTH-Glasfaserleitungen („Fiber To The Home“ – Glasfaser bis ins Haus). Deutsche Glasfaser informiert alle Haushalte, die einen Vertrag unterzeichnet haben, vorab über die einzelnen Schritte und klärt mit ihnen die Details zu ihren Hausanschlüssen.

FTTH hat als einzige Breitbandtechnik die nötige Leistungsstärke, um die rasant wachsenden Datenvolumen auch künftig zuverlässig und schnell zu übertragen. „Beim digitalen Umbau in Deutschland kommen wir an einer flächendeckenden Breitbandversorgung nicht vorbei. Im ländlichen Raum ist sie wesentlich, damit dieser all seine Vorzüge in der Lebensqualität erhalten und entfalten kann. Als verlässlicher Partner der Kommunen und mit unserer jahrelangen Erfahrung gestalten wir den Ausbau mit zukunftssicherer Glasfaser wirtschaftlich, schnell und unbürokratisch“, so Serpil Durmaz, Projektleiterin von Deutsche Glasfaser.
Die kostenlose Deutsche Glasfaser Bau-Hotline beantwortet Fragen zum Ausbauprojekt unter 02861 – 890 60 940 montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 20 Uhr.
Alle Informationen über Deutsche Glasfaser und die buchbaren Produkte sind online unter www.deutsche-glasfaser.de verfügbar.
Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser
Die Unternehmensgruppe Deutsche Glasfaser ist der führende Glasfaserversorger für den ländlichen und suburbanen Raum in Deutschland. Als Pionier und Schrittmacher der Branche plant, baut und betreibt Deutsche Glasfaser anbieteroffene Glasfaseranschlüsse für Privathaushalte, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Sie strebt als Digital-Versorger der Regionen den flächendeckenden Glasfaserausbau an und trägt damit maßgeblich zum digitalen Fortschritt Deutschlands bei. Mit innovativen Planungs- und Bauverfahren ist Deutsche Glasfaser der Technologieführer für einen schnellen und kosteneffizienten FTTH-Ausbau. Die Unternehmensgruppe zählt zu den finanzstärksten Anbietern im deutschen Markt und verfügt mit den erfahrenen Glasfaserinvestoren EQT und OMERS über ein privatwirtschaftliches Investitionsvolumen von sieben Milliarden Euro.

Brandbrief eines besorgten Nachbarn

Brandbrief eines besorgten Nachbarn

Ich, der ich mich im Ruhestand befinde und das letzte Drittel meines Lebens begonnen habe, finde es schade, dass es viele Mitbürger/innen hinsichtlich des Glasfaseranschlusses nicht verstehen, dass es sich jetzt um eine einmalige Chance handelt für die Zukunft digital gewappnet zu sein.

Man will, weil es ja vermeintlich vielleicht ggf. günstiger ist (wurde dabei bedacht, dass man nicht immer das Datenvolumen bekommt, welches man bezahlt) und weil ja auch das vorhandene Datenvolumen ausreicht (keiner muss bei Glasfaser ein höheres Datenvolumen nehmen)- bei der veralteten Kupferkabeltechnik bleiben ohne zu bedenken, dass diese immer störungsanfälliger und mittelfristig von den Betreibern (DSL/VDSL soll bis spätestens 2030 durch Glasfaser ersetzt werden) hier im derzeitigen Nachfragebündelungsgebiet und bundesweit aufgegeben werden soll. Nicht allein deshalb wird z. Zt. überall Glasfaser verlegt.

Gleichzeitig laufen wir Gefahr, dass (da dann keine Technikalternative besteht) bis dahin Monopolstellungen für Tarife in der alten Kupferkabeltechnik entstehen und dadurch willkürlich höhere Preise gefordert werden können, die dann auch zwangsläufig bezahlt werden müssen, will man Internet oder/und IP-Fernseh-programme haben..

Wir hätten keine Auswahlmöglichkeit. Ein Glasfasernetz wird es vielleicht in Willich-West, Anrath-Süd, Beckershöfe und Schlesierviertel auf Jahre, vielleicht auch auf Jahrzehnte nicht geben und das, weil (nur) noch ungefähr 10% der Haushalte fehlen, die sich einen Glasfasertarif und damit den Glasfaseranschluss leisten könnten, jetzt aber lieber nach dem Motto „nach mir die Sintflut“ handeln.

Sind wir so egoistisch? Sieht so Verantwortung und Solidarität gegenüber unseren nachfolgenden Generationen aus? Sind da die Mitbürger in den anderen Ortsteilen Willichs weitsichtiger, die sich bereits jetzt für Glasfaser entschieden haben?

Wir sollten mal überlegen, wo wir heute stünden, wenn unsere Eltern, Großeltern etc. nach dem Krieg, wie einige heute „nach mir die Sintflut“ gedacht hätten und nicht alles wieder aufgebaut, regelmäßig weiterentwickelt, modernisiert und neuen Techniken nicht offen gegenübergestanden hätten.

Müssen wir den Glasfasertarif dann, wenn wir einen haben für immer und ewig halten? N e i n!

Es besteht doch die Möglichkeit nach Vertragsablauf wieder zu wechseln, wie es ja viele mit Versicherungen, Strom und Gas machen.

Was dann wohl bleibt ist das Glasfasernetz in unserer direkten Heimat, und der Glasfaseranschluss in unserem Haus/unserer Wohnung.

Kommt die moderne Glasfasertechnik haben wir alle, solange die Kupferkabeltechnik noch besteht, zwei Alternativen und begeben uns nicht in die Gefahr einer Abhängig-keit einer einzigen Technik.

Und ja, Glasfasertarife sind vielleicht etwas teurer, aber der Anschluss kostet jetzt nichts und wir bekommen den Datendurchsatz, den wir bezahlen (Ist Glasfaser dann doch nicht teurer?).

Ob es dieses Angebot des kostenlosen Glasfaseranschlusses in Zukunft noch geben wird? Man weiß es nicht, wenn man manche Diskussion verfolgt.

Nach meinen Recherchen im Netz muss man für einen FTTH-Anschluss im Moment je nach Lage und baulicher Gegebenheit zwischen 1.500€ – 20.000€ rechnen

Wir alle sollten uns   j e t z t   für die zukunftsträchtige Glasfasertechnik entscheiden, so wie es auch schon viele andere Willicher und Willicherinnen getan haben. Wenn nur die Hälfte derer, die sich für den Glasfaseranschluss entschieden haben, noch einen Haushalt oder eine Hausgemeinschaft zum Mitmachen begeistern könnten, würden auch wir das Ziel Glasfaserausbau in Willich-West, Beckershöfe, Schlesierviertel und Anrath-Süd zeitnah erreichen.

Meine Bitte daher: Macht mit und helft, dass wir gemeinsam das Ziel erreichen.

H. Melles, Willich-West

Die erste Hürde ist genommen: Nachfragebündelung bis 16.12.2023 verlängert

Die erste Hürde ist genommen: Nachfragebündelung bis 16.12.2023 verlängert

Gut 20 Prozent der Haushalte in den Gebieten Anrath-Süd (mit Beckershöfe und Schlesiervietel)  (21%) und Willich-West (22%) haben sich aktuell für einen Glasfaseranschluss angemeldet. Nötig sind 33 Prozent. Werden die nicht bis zum 16. Dezember 2023 erreicht, entfällt der Ausbau für alle.

Soweit wollen und werden wir es aber nicht kommen lassen ! 

Einige liebe Nachbarn habe sich zum Thema in unserem „Statementflyer“ geäußert. Den findet Ihr in Eurem Briefkasten  …

Lasst uns GEMEINSAM ANS ZIEL gehen ! 

 

 

.. kommt die digitale Mauer in Anrath und Willich ?

.. kommt die digitale Mauer in Anrath und Willich ?

Glasfaserausbau: Unsichtbare digitale Mauer in Anrath und Willich?
„18 und 19 % so lauten die aktuellen Nachfragebündelungszahlen für den weiteren Glasfaserausbau in den Stadtteilen Anrath-Süd und Willich-West“, sagt Peter Mackes, Initiator und Mitglied in der Bürgerinitiative Pro Glasfaser Willich. Angesichts der erforderlichen 33% in Bezug auf die bestehenden Anschlüsse für einen rentierlichen Ausbau durch den Investor Deutsche Glasfaser ist derzeit zu befürchten, dass mit Beendigung der Bündelungsphase per Ende Oktober 2023 erstmals die notwendigen Zahlen nicht erreicht werden. Hannes Zühlsdorff, Social Media Manager von Pro Glasfaser Willich stellt dazu fest: „Derzeit sieht es so aus, dass wir die notwendigen Anträge für einen Glasfaserausbau nicht erreichen. Für die Stadt Willich ist diese Nachricht sehr schlecht, zumal dann möglicherweise mehrere Millionen Euro Investitionsvolumen in das modernste Glasfasernetz nicht zum Tragen kommen. Wir bleiben damit sprichwörtlich teilweise auf dem alten Kupfernetz sitzen.“

Peter Mackes äußert darüber hinaus weitere Befürchtungen: „In Willich sind bereits die Hardt, Wekeln und Willich-Nord ausgebaut bzw. werden noch ausgebaut. Auch das vom Bund geförderte Netz um Willich herum wird bzw. ist bereits ausgebaut. In Anrath sieht es ähnlich aus. Hier sind bzw. werden neben dem Fördernetz Anrath-Nord, der Grenzweg, Clörath und Vennheide ans Glasfasernetz angeschlossen. Wenn es also für Willich-West und Anrath-Süd inklusive der Beckershöfe und dem Schlesierviertel nicht reicht, dann müssen wir davon ausgehen, dass die Glasfaser-Infrastruktur in diesen Gebieten gar nicht erst verlegt wird. Wir haben sie dann, die sogenannte „unsichtbare digitale Mauer“ und aktuell ist auf Jahre nicht erkennbar, dass ein anderes Telekommunikationsunternehmen ersatzweise in den Willicher Boden investieren würde. Für die Stadt Willich wäre der Schaden enorm, müsste sie doch in einer kritischen Haushaltsphase mittelfristig darüber nachdenken, wie man die Infrastruktur-Lücken mit Steuergeld schließen könnte.“

Noch aber möchte sich die Bürgerinitiative nicht geschlagen geben und hofft darauf, dass die angesprochenen Bürgerinnen und Bürger in Willich-West sowie Anrath-Süd mitziehen. „Wir haben noch ca. eine Woche Zeit, um eine substanzielle Steigerung bei den Zahlen zu erreichen. Dazu ist der Servicepunkt in der Jakob-Krebs-Straße in Anrath Mittwochs (13-18 Uhr), Freitags (10-18.30 Uhr) und Samstags (10-14 Uhr) geöffnet. Wir von der Bürgerinitiative sind noch am 30. Oktober von 16-19 Uhr beratend vor Ort und auch die Vertriebsberater der Deutschen Glasfaser sind noch an den Haustüren unterwegs. Vielleicht schaffen wir ja doch noch die Wende“, so Hannes Zühlsdorff.